Support

Lorem ipsum dolor sit amet:

24h / 365days

We offer support for our customers

Mon - Fri 8:00am - 5:00pm (GMT +1)

Get in touch

Cybersteel Inc.
376-293 City Road, Suite 600
San Francisco, CA 94102

Have any questions?
+44 1234 567 890

Drop us a line
info@yourdomain.com

About us

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.

Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec.

DE
Haben Sie Fragen? +49 (0) 2581 988 42 - 52

 

Landfrauen fordern Verbesserungen in der ambulanten Pflegesituation

Die Vorstandsmitglieder des Kreislandfrauenverbandes sind von ihren Mitgliedern mehrfach auf die unzureichende ambulante Pflege- und Betreuungssituation in bestimmten Ortsteilen aufmerksam gemacht worden.
Es gibt sogenannte „graue“ Bereiche, d. h. Orte, die von keinem ambulanten Pflegedienst kontinuierlich angefahren werden. Dieser Zustand war für den Vorstand Anlass, sich mit dem Geschäftsführer der Sozialstation BHD Land gGmbH, Herrn Christoph Rieper, zu treffen, um sich über die Pflege- und Betreuungssituation im Kreis zu informieren und auszutauschen.


Herr Rieper skizzierte kurz die augenblickliche Situation in der Pflege und Betreuung. In Deutschland gibt es rund 4 Mio. Pflege- und Betreuungsbedürftige, die Leistungen u. a. über die Pflegeversicherung erhalten. Im Jahr 2030 rechnet man mit rund 5 Mio. Pflege- und Betreuungsdürftigen. Da sich Familienstrukturen ändern (Mehrgenerationspflege), wird der von den Angehörigen übernommene Pflegeanteil zunehmend geringer. Somit wird der pflege- und betreuungsbedürftige Mensch immer „abhängiger“ u. a. von der Versorgung durch ambulante Pflegedienste. Aktuell fehlen jedoch in Deutschland rund 500.000 (Teilzeit-) Mitarbeiter/innen in der Pflege und Betreuung (einschließlich dem Krankenhauswesen). In den nächsten Jahren gehen z. B. bei der Sozialstation BHD Land rund 15 % der Mitarbeiter/innen in den Ruhestand, d. h. der Mangel an Pflege- und Betreuungskräften wird sich hier, wie bei allen anderen Organisationen, weiter verdichten. Dieser Personalmangel führt voraussichtlich in Zukunft zu einer Priorisierung von Pflege- und Betreuungskundinnen bzw. -kunden. Zudem sind die Pflegedienste wirtschaftlichen Zwängen unterworfen. Eine kostendeckende Betreuung weit entfernt wohnender Pflege- und Betreuungskundinnen bzw. -kunden von den jeweiligen Standorten der ambulanten Dienste ist aufgrund zu geringer Kostenpauschalen nicht immer möglich. Die Standorte der ambulanten Dienste im Kreis sind teilweise nicht „optimal“ gelegen, um die o. g. „grauen Bereiche“ zuverlässig versorgen zu können.

Die Landfrauen fordern von der Politik eine finanzielle Förderung von Pflegediensten in unterversorgten Gebieten. Orte, die bisher von den Pflegediensten nicht versorgt werden, müssen Anschluss finden, auch wenn dazu die Abrechnung von Pflegeleistungen in ländlichen Gebieten neu überdacht werden muss. Neben einer tariflichen Bezahlung sind weitere Anreize notwendig, damit der Beruf attraktiv bleibt. Die Landfrauen appellieren an die Politiker/innen, sich für eine bessere Versorgung der pflegebedürftigen Landbevölkerung einzusetzen und die Versorgungssicherheit im Pflege- und Betreuungsfall zu gewährleisten!

Zurück

Copyright 2024. Sozialstation BHD Land gGmbH - All Rights Reserved.

Einstellungen gespeichert
Datenschutzeinstellungen

Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien, um Präferenzen der Nutzer erkennen und die Webseiten optimal gestalten zu können. Dies ermöglicht eine Erleichterung der Navigation und ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit einer Website.